Raumberg-Gumpenstein
Zentrum für Bildung und Forschung
Höhere Lehranstalt
für Landwirtschaft
Agrarforschung
für die Zukunft

Forschung

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Die Höhere Bundeslehr- und Forschungsanstalt Raumberg-Gumpenstein (HBLFA) ist als größte Dienststelle des Bundesministeriums Nachhaltigkeit und Tourismus (BMNT) in der landwirtschaftlichen Forschung die treibende Kraft für nachhaltiges Wirtschaften im Agrar-, Ernährungs- und Umweltbereich des ländlichen Raumes.

Zukunftsweisende, innovative und für die Praxis relevante Forschungsprojekte werden vorwiegend in Kooperation mit nationalen und internationalen Organisationen bearbeitet. Besonderer Wert wird darauf gelegt, dass das gewonnene Wissen rasch und effizient an alle Zielgruppen (Wissenschaft, Politik, Beratung, Lehrerschaft, Firmen und vor allem Landwirte) weitergegeben wird, damit das Feedback wieder in neue Forschungsprojekte einfließen kann.

Broschüre HBLFA Raumberg-Gumpenstein

Forschungsbericht 2013 Titelblatt 1Forschungsbericht 2016

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Forschungsschwerpunkte:

 


Durch die zentrale Lage im Alpenraum - sehr günstig am Schnittpunkt der Kalk- und Zentralalpen gelegen - ist der Standort mit einer Niederschlagsmenge von rund 1000 mm und einer mittleren Jahrestemperatur von 7,2°C für einen Großteil des Alpenraumes repräsentativ. Die erzielten Versuchsergebnisse können in weiten Gebieten des In- und Auslandes direkt übertragen und angewendet werden. Darüber hinaus gibt es Außenstellen in anderen wichtigen Produktionsgebieten.

Insgesamt werden von der HBLFA Raumberg-Gumpenstein derzeit rund 200 ha, davon 35 ha Versuchsparzellen, für die Abwicklung von Forschungsprojekten bearbeitet. Zur Berücksichtung der unterschiedlichen Boden- und Klimaverhältnisse innerhalb des Bundesgebietes verfügt die HBLFA über ständige Außenstellen in Wels-Thalheim, Lambach-Stadl-Paura, Admont, Oberalm bei Hallein (LFS Winklhof) , Piber und Kobenz bei Knittelfeld. Daneben wird für den praktischen Unterricht ein Lehrforst mit rund 170 ha bewirtschaftet.

Im gesamten Forschungsbetrieb sind knapp 250 Personen beschäftigt, mehr als 50 davon in Schlüsselpositionen als Akademiker und Techniker. Die Institute für Nutztierforschung, Pflanzenbau und Kulturlandschaft, Artgemäße Tierhaltung und -gesundheit sowie Biologische Landwirtschaft und Biodiversität der Nutztiere sind in insgesamt 14 wissenschaftliche Abteilungen gegliedert. Einige große Abteilungen unterteilen sich weiter in Referate. Zur Durchführung der viehwirtschaftlichen Versuche umfasst der Tierbestand durchschnittlich 250 Rinder, 330 Schafe und Ziegen und 250 Schweine.

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Höhere Bundeslehr- und Forschungsanstalt für Landwirtschaft Raumberg-Gumpenstein

Die HBLFA Raumberg-Gumpenstein vereint Forschung und Lehre unter einem Dach und ist die größte Dienststelle des Ministeriums für Land- und Forstwirtschaft, Regionen und Wasserwirtschaft. Die österreichische Landwirtschaft setzt auf eine umfassende Qualitätsstrategie. Die HBLFA Raumberg-Gumpenstein unterstützt durch Forschung, Bildung, Beratung und Lehre diesen Weg.

Forschen und lehren am Puls der Zeit

Der Lehre und Ausbildung stehen neben einer modern ausgestatteten Schule für über 400 Studierende, ein Internat, sowohl ein konventioneller als auch ein biologisch bewirtschafteter Lehr- und Forschungsbetrieb mit eigenem Tierbestand, ein Lehrforst, verschiedene Übungsräume und Werkstätten, ein Verarbeitungszentrum für Fleisch, Milch und Obst, ein Chemie- und ein Bio-Labor sowie ein Lehrbiotop zur Verfügung. Die enge Verschneidung von Lehre und Forschung ist uns wichtig. „Science in School“ und moderne Methoden der Wissensvermittlung durch motivierte Lehrende zeichnen die HBLFA Raumberg-Gumpenstein aus.

In der angewandten Forschung arbeiten wir auf unseren fünf Standorten und auch in On-Farm Projekten mit Freude an den Zukunftsfragen der österreichischen Land- und Lebensmittelwirtschaft. Wir nutzen dazu innovative Versuchseinrichtungen, Labors, Stallungen und vielfältige Versuchsflächen. Die rasche Weitergabe unseres Wissens an die Praxis, Beratung, Lehre und Gesellschaft ist uns wichtig. Wir arbeiten dazu partnerschaftlich mit Universitäten und Forschungseinrichtungen, der Beratung, Verbänden, Verarbeitungs- und Vermarktungsbetrieben, Bildungseinrichtungen, Politik und Interessensvertretern, NGOs und insbesondere mit Bäuerinnen und Bauern aus dem In- und Ausland zusammen. Unsere Forschungsergebnisse sowie zeitgemäßen Kommunikationsmittel und Bildungsveranstaltungen werden wertgeschätzt.