Rinder als Schlüssel für eine nachhaltige Lebensmittelversorgung: Bedeutung, Herausforderungen und Potenziale der Rinderhaltung im Wandel der Zeit
Rinder spielen für die Bereitstellung von nährstoffreichen, hochverdaulichen und wohlschmeckenden Lebensmitteln eine ganz zentrale Rolle. Viele Gebiete dieser Welt hätten ohne Rinder, Schafe, Ziegen und Büffel und deren Potenzial, große Mengen an faserreichen Pflanzen-/teilen (Grasbestände) in Milch und Fleisch umzuwandeln, nie besiedelt werden können. Die Hälfte der in Österreich landwirtschaftlich genutzten Fläche ist davon geprägt und bis heute und auch zukünftig von beispielloser Relevanz für die lokale, regionale und urbane Lebensmittelversorgung.
Förderungswürdige Nebeneffekte sind: die Aufrechterhaltung der Bewirtschaftung und Pflege aller Grünlandflächen und damit das Hintanhalten der Verbuschung und Verwaldung; die Schönheit einer abwechslungsreichen Landschaft (Wald und Wiesen) und damit ihre touristische Attraktivität.
Eine nachhaltige Entwicklung der Rinderwirtschaft verlangt einen ganzheitlichen Blick auf die unverzichtbaren Vorzüge für uns Menschen und eine den Bedürfnissen der Tiere möglichst gerecht werdende Haltung. Handlungsanleitungen basierend auf wissenschaftlichen Erkenntnissen schließen Potenziale für eine Reduktion der Methanbildung ein.
Im Podcast-Gespräch mit Ao. Univ.-Prof. Dr. Wilhelm Knaus, aufgenommen am 17. Okt. 2024, Institut für Nutztierwissenschaften, BOKU University, erfahren Sie mehr über die Entwicklung und Perspektiven der Rinderhaltung im Allgemeinen und über das Potenzial von Milchkühen bei einer grundfutterbasierten Fütterung im Speziellen.
Falls Sie an diesen Themen interessiert sind oder mehr darüber erfahren möchten, laden wir Sie herzlich ein, unseren Podcast anzuhören.
Weiterführende Infos:
Forschungsprojekt Nr. 100881, BMLFUW-LE.1.3.2/0062-II/1/2013, Endbericht
Forschungsprojekt Nr. 101210 BMLFUW-LE.1.3.2/0073-PR/8/2017, Abschlussbericht
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