Futtermangel mit Vorräten und Verlustreduktion begegnen
Aufgrund von Wetterextremen wie Trockenheit, Überflutung und Hagelschag wird auf viehhaltenden Betrieben vermehrt das hofeigene Grundfutter knapp oder geht frühzeitig aus. Die Futterwirtschaft ist gefordert vorauszudenken, um Futter aus verschiedenen Quellen wie z.B. über angelegte Vorräte oder durch Reduktion von Verlusten in der Produktion zu schöpfen. Standortangepasst bewirtschaftete, biodiverse Grünlandbestände, aber auch Winterzwischenfrüchte und alternative trockentolerante Ackerkulturen helfen dabei die wetterbedingten Ertragsverluste zu reduzieren.
Wie man diesen Herausforderungen von Futterknappheit begegnen kann haben wir Ing. Reinhard Resch gefragt.
Reinhard Resch beschäftigt sich an der HBLFA Raumberg-Gumpenstein mit Fragen zur Verbesserung der Grundfutterqualität durch beste Futterpflanzen-Zuchtsorten und Optimierung von Verfahren der Futterkonservierung sowie der qualitativen Bewertung von Futtermitteln. Er betreibt als Leiter des Referates Futterkonservierung und Futterbewertung neben Forschungsprojekten bundesweite Grundfutterprojekte mit Praxisbetrieben.
Priv. Doz. Dr. Andreas Steinwidder im Gespräch mit Ing. Reinhard Resch (HBLFA Raumberg-Gumpenstein)
Link zum Artikel von unserem Medienpartner landwirt-media.com
Weiterführende Unterlagen:
- Die auf der Podcast-Serie aufbauende Fachbroschüre zur Klimawandel-Anpassung mit kurzen und aussagekräftigen Fachartikeln zum Nachlesen und
- ergänzende Foliensätze für Unterricht und Beratung in allen landwirtschaftlichen Bereichen.
Handout: Drohendem Futtermangel mit eigenen Futterreserven begegnen
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