Durch richtige Saatgutauswahl mehr Ertrag auf trockenen Standorten erreichen
Ein leistungsfähiger und dem Standort angepasster Dauergrünlandbestand ist eine der zentralen Grundlagen für eine nachhaltige und wirtschaftlich erfolgreiche Tierhaltung. Die Basis dafür bildet ein dichter Pflanzenbestand mit möglichst geringem offenen Boden. Um stabile, qualitativ und quantitativ gute Erträge erreichen zu können, ist ein ausgewogenes Verhältnis der Artengruppen unerlässlich. Diese haben dabei jeweils spezifische Aufgaben hinsichtlich der Ertrags- und Qualitätsbildung, sowie der Resilienzsteigerung gegenüber „Stressfaktoren“.
Im Podcast von PD Dr. Andreas Steinwidder mit DI Lukas Gaier erfahren Sie,
- warum sich Grünlandpflanzen in der Trockenheitstoleranz unterscheiden,
- welche Bedeutung dabei die Spaltöffnungen und Wurzeln haben und
- warum der Wasserbedarf von C3- und C4-Pflanzen differiert.
Es wird auch auf die Bedeutung der Biodiversität zur Risikominimierung eingegangen. Ein Focus liegt auch auf den laufenden Forschungsarbeiten zu Gräser-Sortenunterschieden hinsichtlich Trockenheit und zur Nutzung von Zuchtkräutern in Wiesen und Weiden.
Hier für Sie das vollständige Gespräch von unserem Leiter für Forschung und Innovation PD Dr. Andreas Steinwidder mit DI Lukas Gaier zum Thema „Im Forschungsfocus – Trockenheitstolerante Gräser und Kräuter im Grünland“ in voller Länge:
Weiterführende Unterlagen:
- Die auf der Podcast-Serie aufbauende Fachbroschüre zur Klimawandel-Anpassung mit kurzen und aussagekräftigen Fachartikeln zum Nachlesen und
- ergänzende Foliensätze für Unterricht und Beratung in allen landwirtschaftlichen Bereichen.