Geplantes Startdatum: 01.03.2023
Geplantes Enddatum: 31.12.2027
Im Rahmen des vorliegenden Projektes wird versucht die abgestufte Wiesennutzung mit Daten zu bewerten. Hierfür werden Parzellen, sowohl von intensiv genutzten als auch von neu angelegten, artenreichen Wiesen miteinander verglichen. Hierbei soll bewertet werden, wie die abgestufte Grünlandnutzung den Gesamtertrag auf einem Bio-Grünlandbetrieb steigern und gleichzeitig an Mehrwert für die floristische Biodiversität erreicht werden kann.
Neben diesem zentralen Versuch zur Abgestuften Grünlandnutzung gilt es auch das Grundfutter auf den intensiver bewirtschafteten Bio-Flächen zu optimieren, da diese die ökonomische Überlebensfähigkeit der Betriebe sichern. So wird in einem Versuch der Frage nachgegangen, wie eine dichte Grasnarbe durch eine vorgezogene Einsaat von Wiesenrispengras verbessert werden kann. Dadurch soll sowohl der Ertrag als auch die Dichtheit der Grasnarbe verbessert werden, was für Bio-Betriebe eine wesentliche Schutzmaßnahme gegenüber einer unerwünschten Verkrautung darstellt.
In einem dritten Parzellenversuch geht es gezielt um die Förderung von Futterleguminosen am reinen Grünlandbetrieb. Dabei sollen unterschiedlichste Methoden der Kultivierung von Kleegras verglichen werden, die dem Bio-Betrieb dabei helfen sollen Stickstoff und somit Dünger in den Betriebskreislauf zu bringen.