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    Beitrag einer abgestuften Grünlandnutzung für die Ertrags- und Biodiversitätsoptimierung am Bio-Betrieb

    Starz Walter, Dr.

    Dr. Walter Starz

    Bio Grünland und Ackerbau

    Konsumentinnen und Konsumenten, welche vermehrt zu Produkten aus der Biologischen Landwirtschaft greifen haben auch eine hohe Sensitivität gegenüber der Art und Wiese wie ihre Nahrungsmittel produziert werden. So ist ein klarer Trend zu erkennen, mehr pflanzliche Nahrung zu konsumieren und beim Konsum von tierischen Produkten ist ein achtsamer Umgang mit den eingesetzten Futtermitteln ein zentraler Punkt. Dadurch wird die Bedeutung des Raufutters in der Fütterung der Wiederkäuer immer bedeutender und eine Optimierung der Futterproduktion auf Bio-Wiesen ist ein zentrales Anliegen. Doch neben der Optimierung des Ertrages gilt es auch einen Kompromiss zu finden gleichzeitig die Biodiversität am Grünlandbetrieb zu fördern.

    Geplantes Startdatum: 01.03.2023

    Geplantes Enddatum: 31.12.2027

     

    Im Rahmen des vorliegenden Projektes wird versucht die abgestufte Wiesennutzung mit Daten zu bewerten. Hierfür werden Parzellen, sowohl von intensiv genutzten als auch von neu angelegten, artenreichen Wiesen miteinander verglichen. Hierbei soll bewertet werden, wie die abgestufte Grünlandnutzung den Gesamtertrag auf einem Bio-Grünlandbetrieb steigern und gleichzeitig an Mehrwert für die floristische Biodiversität erreicht werden kann. 

    Neben diesem zentralen Versuch zur Abgestuften Grünlandnutzung gilt es auch das Grundfutter auf den intensiver bewirtschafteten Bio-Flächen zu optimieren, da diese die ökonomische Überlebensfähigkeit der Betriebe sichern. So wird in einem Versuch der Frage nachgegangen, wie eine dichte Grasnarbe durch eine vorgezogene Einsaat von Wiesenrispengras verbessert werden kann. Dadurch soll sowohl der Ertrag als auch die Dichtheit der Grasnarbe verbessert werden, was für Bio-Betriebe eine wesentliche Schutzmaßnahme gegenüber einer unerwünschten Verkrautung darstellt.

    In einem dritten Parzellenversuch geht es gezielt um die Förderung von Futterleguminosen am reinen Grünlandbetrieb. Dabei sollen unterschiedlichste Methoden der Kultivierung von Kleegras verglichen werden, die dem Bio-Betrieb dabei helfen sollen Stickstoff und somit Dünger in den Betriebskreislauf zu bringen.

    BioWiesenNutzung

    BioWiesenNutzung

     HBLFA Raumberg-Gumpenstein/Starz

    Team

    Lehner Daniel, DI

    DI Daniel Lehner

    Bio Speisekulturen im Ackerbau
    Rohrer Hannes

    Hannes Rohrer

    Bio Grünland und Ackerbau
    Wieser Marcus

    Marcus Wieser

    Bio Speisekulturen im Ackerbau

     

    Beitrag einer abgestuften Grünlandnutzung für die Ertrags- und Biodiversitätsoptimierung am Bio-Betrieb

    Starz Walter (2023 - 2027)
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    Institut 4 - Bio