Durch die geblockte, saisonale Abkalbung kann der Nährstoffbedarf der Tiere am besten an die Qualität des Futters – insbesondere der Weiden – angepasst werden. Zudem sind alle Tiere im selben Laktationsstadium, das erleichtert die Fütterung und minimiert das Risiko von Über- bzw. Unterversorgungen.
Durch Blockabkalbung können auch größere und einheitlichere Partien an Rindermäster, die Einsteller aus der Mutterkuhhaltung kaufen und ausmästen, abgegeben werden. Werden hingegen Jungrinder direkt ab Hof vermarktet, erwarten sich die Kunden eine kontinuierliche Kaufmöglichkeit, was wiederum gegen eine Blockabkalbung spricht.
In dieser neuen ÖAG-Info 2/2024 bearbeiten Johann Häusler, Patrick Gregoritsch, Franz Augustin, Lukas Huber, August Bittermann, Christian Ruetz, Julia Forster und Margit Velik folgende Themen rund um die Mutterkuhhaltung:
- Saisonale Abkalbung und Abkalbezeiträume (Winterabkalbung, Frühjahrs- bzw. Frühsommerabkalbung, Herbstabkalbung und kontinuierliche Abkalbung)
- Vor- und Nachteile der saisonalen Abkalbung
- Abkalbezeitraum - Fütterung und Wirtschaftlichkeit
- Der Stier in der Mutterkuhhaltung
- Die ideale Kuh für die saisonale Abkalbung
- Tiergesundheit und Fruchtbarkeit
- Vermarktung und
- zwei Betriebsreportagen
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3-seitiger Auszug aus der ÖAG-Info "Saisonale Abkalbung in der Mutterkuhhaltung"
