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EIP-Berg-Milchvieh – Ergebnisse zum Tierwohlpotenzial

Die kleinstrukturierte, im österreichischen Alpenraum verbreitete Berg-Milchviehhaltung steht vor großen Herausforderungen.

Im EIP-Projekt „Berg-Milchvieh“ wurden innovative bauliche Lösungen für Milchviehställe sowie zukunftsweisende alternative Betriebsentwicklungsstrategien für Grünlandbetriebe im Berggebiet entwickelt, umfassend evaluiert und dokumentiert. Die Ergebnisse können wertvolle Hilfestellungen für betroffene Betriebe bieten. Es wurden baulicher Aspekte, Tierwohl- und Emissionsrisikopotenzial, Nachhaltigkeitskriterien und Wirtschaftlichkeit betrachtet.

Die Bewertungsergebnisse zum Tierwohlpotenzial haben gezeigt, dass das Maß an Tierwohl von zahlreichen Faktoren abhängt. Die wesentlichsten Punkte werden hier zusammengefasst:

  • ausreichend Bewegungsflächen
  • artgemäßes Futter- und Wasseraufnahmeangebot
  • komfortable Liegeplätze in ausreichender Anzahl
  • eine helle, luftige Umgebung
  • gezielte Managementmaßnahmen der Bäuerinnen und Bauern
  • Zugang zu Weide und Auslauf wertet Tierwohl in jedem Fall deutlich auf!

Der folgende Beitrag gibt einen Überblick über die Ergebnisse zum Tierwohlpotenzial auf österreichischen Bergmilchviehbetrieben: Berg-Milchvieh - Innovativer Stallbau am Berg

Die Gesamtheit der Ergebnisse aus dem EIP-Projekt „Berg-Milchvieh“ zeigen maßgeschneiderte Lösungswege für Bergbetriebe in strukturell schwierigen und betriebswirtschaftlich herausfordernden Situationen auf. Weiterführende Informationen sowie die im Projekt erstellten Beratungsbroschüren zu innovativen Baulösungen und Alternativen zur Milchviehhaltung am Berg finden Sie auf der Projekthomepage www.bergmilchvieh.at.

 

 Beratungsbroschüre „Innovative Baulösungen für Berg-Milchviehbetriebe“ im Rahmen des EIP-Projektes Berg-Milchvieh

Team

Ofner-Schröck Elfriede, Dr.in

Dr.in Elfriede Ofner-Schröck

Biolandwirtschaft & Nutztierbiodiversität
Scherzer Edina, DIin

DIin Edina Scherzer

Wissenschaftliche Projektmitarbeiterin
Steinwidder Andreas, Priv. Doz. Dr.

Priv. Doz. Dr. Andreas Steinwidder

Leitung Forschung & Innovation