Im System Vollweidehaltung versuchen Milchviehbetriebe durch effiziente und kostengünstige Nutzung des Weidefutters eine „Low-Input bzw. Low-Cost" Strategie umzusetzen. Dabei erfolgt in der Vollweidesaison keine Ergänzungsfütterung und es wird eine hohe Milchleistung pro Hektar Weidefläche angestrebt. Bei Stallfütterungssystemen wird eine möglichst schonende Futterkonservierung und zumeist eine bedarfsangepasste Nährstoffversorgung und höhere Einzeltierleistung angestrebt.
Ziel des Projektes ist es, unter gleichen Bedingungen (gleiche Futterfläche, selber Betrieb) das Milchproduktionspotential pro Flächeneinheit der Systeme Vollweide- bzw. Stallfütterung im Berggebiet Österreichs über zwei Vegetationsperioden umfassend zu vergleichen.
Kuh auf Weide
HBLFA Raumberg-Gumpenstein/Steinwidder