Die ersten 2 Versuchsjahre dienen dazu, einen Überblick über den methodischen Ablauf zu gewinnen, damit im dritten Jahr einzelne Varianten auf Praxis Bio-Betrieben gestellt werden können. Diese dienen dazu, den Faktor Standort zu bewerten und mehrere Regionen im alpinen Raum Österreichs abzudecken. Die Varianten werden mit unterschiedlichen Wirtschaftsdüngern gedüngt und als 3-Schnittwiese genutzt. Gedüngt wird in allen Wirtschaftsdüngersystemen (Gülle, Rottemist und Mistkompost) nach den Anfallmengen bei einem vorgegebenen Viehbesatz. Im ersten, vierten und siebenten Versuchsjahr werden Bodenproben gezogen, die für die Bewertung des Bodenzustandes herangezogen werden. Eine qualitative und quantitative Analyse des Schnittgutes erfolgt von jeder Parzelle zu jedem Erntetermin. In den Jahren, wo die Bodenproben gezogen werden, erfolgt auch die Bonitur des Pflanzenbestandes.
Ziele der Untersuchung:
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Veränderungen in der Zusammensetzung des Pflanzenbestandes dokumentieren
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Veränderungen im Boden dokumentieren
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Stabilität der Grünlandnarbe bewerten
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Effekt des Steinmehls im Wirtschaftsdünger auf Boden und Pflanzen bewerten