Die Bewirtschaftung der Parzellen erfolgt mit 2 Düngungsniveaus. Einmal mit 80 und einmal mit 120 kg N je ha und Jahr, wobei immer eine Variante mit keinem zusätzlichen Mittel behandelt wird und die andere mit einem mineralischen Pflanzenstärkungsmittel (Agrosol). Das Pflanzenstärkungsmittel wird 1-mal vor dem 1. Schnitt, 2-mal nach dem 1. Schnitt und 1-mal nach dem 2. Schnitt mit 3 kg/ha ausgebracht.
Folgende Punkte sollen dabei überprüft werden:
- 1. Unterscheiden sich die Pflanzenbestände zwischen den Varianten nach der Projektlaufzeit Die Zusammensetzung einer Schnittwiese gibt Auskunft über die Stabilität bzw. Labilität gegenüber der Bewirtschaftung und der Umwelteinflüsse. Jede Form der Bewirtschaftung hat einen großen Einfluss auf die Entwicklung des Pflanzenbestandes, weshalb die Beobachtung beim Einsatz neuer Produkte sehr wichtig ist.
- 2. Hat der Einsatz von mineralischen Pflanzenstärkungsmitteln einen Einfluss auf den Humusgehalt im Boden. Anhand von begleitenden Bodenanalysen soll die Situation der wichtigsten Bodenparameter überprüft werden, damit so mögliche kurzfristige Veränderungen dokumentiert werden können.
- 3. Kommt es zu einer Steigerung der Mengen- und Qualitätserträge bei den behandelten Varianten. Es gilt zu ermitteln, wie stark die Ertragsdifferenz zwischen den Parzellen ohne und mit Behandlung des mineralischen Pflanzenstärkungsmittels ist. Darüber hinaus werden auch Unterschiede bei den Inhaltsstoffen untersucht.
- 4. Ist der Einsatz solcher Mittel für den Dauergrünlandbetrieb ökonomisch sinnvoll. Da Zukaufmittel immer mit Kosten verbunden sind, ist eine ökonomische Bewertung wichtig. Gerade ein Dauergrünlandbetrieb muss bei Zukaufmittel sehr gut überlegen, da z.B. bei Betrachtung der aktuellen Milchpreise jeglicher zusätzliche Aufwand beachtet werden muss.
Testing of a leaf fertilisation on the basis of CO2 on a permanent meadow
A mineral leaf fertiliser, which delivers CO2 in the stomata's, is applied on a 3 times cutting meadow. The field trial is carried out with different nitrogen fertilisation (80 and 120 kg N per ha and year) and the use and not use of the mineral leaf fertiliser. The measure of the biomass and the quality yield is a standard at every cutting time. In the first and the last project year soil samples in the spring will be making. In the end of the project the calculation of the marginal income is doing. This project should test efficiency of such products on permanent grassland.
Aims:
- 1. Are differences in the plant compositions between the variants after the project period?
- 2. Is there an influence from the mineral leaf fertiliser on the soil humus content?
- 3. Is an increasing biomass and quality mass between the variants measureable?
- 4. Is the use of such products on permanent grassland farms economically?