Maissilagereiche Rationen in der Milchviehfütterung bei Trockenheit
Trockenheit im Sommer führt immer häufiger zu Ernteausfällen im Grünland. Solche Mindererträge können durch Silomais ausgeglichen werden, da dieser weniger anfällig für Trockenschäden ist.Dies führt somit zu höheren Maissilageanteilen in Rationen für Rinder. Aufgrund des hohen Stärkegehalts und der meist geringen Struktur der Maissilage gilt es in der Fütterung einige Dinge zu beachten, um Stoffwechselprobleme der Tiere zu vermeiden.
Wie Sie die richtige Strukturversorgung trotz der energiereichen Futtermittel gewährleisten können und welche Kraftfutter- und Mineralstoffergänzung erforderlich ist, darüber spricht Priv. Doz. Dr. Andreas Steinwidder mit Dr. Georg Terler (HBLFA Raumberg-Gumpenstein). Auch Spezialthemen wie Futterharnstoff und worauf man beim Getreideanteil im Energiekraftfutter in Abhängigkeit der Lagerdauer von Maissilage achten sollte werden genauer erläutert. Zum Abschluss des Podcasts wird auch noch auf die Eignung von Hirsesilage und Winterzwischenfrüchten als Futteralternativen bei Trockenheit eingegangen.
Hier für Sie das vollständige Gespräch zum Thema „Milchviehfütterung bei Trockenheit – Maissilagereiche Rationen“ zum Anschauen:
Die österreichische Arbeitsgemeinschaft für Grünland und Viehwirtschaft hat auch eine Broschüre zu diesem Thema herausgebracht. Sie finden diese Zusammenfassung auf der Homepage der ÖAG.
Weiterführende Unterlagen:
- Die auf der Podcast-Serie aufbauende Fachbroschüre zur Klimawandel-Anpassung mit kurzen und aussagekräftigen Fachartikeln zum Nachlesen und
- ergänzende Foliensätze für Unterricht und Beratung in allen landwirtschaftlichen Bereichen.