Forschungsprojekte

Einsatz von Vollmilch in der Kälbermast zur Biokalbfleischerzeugung

Steinwidder Andreas, Priv. Doz. Dr.

Priv. Doz. Dr. Andreas Steinwidder

Leitung Forschung & Innovation

Seit mehr als 30 Jahren wird in der Kälbermast überwiegend auf den Einsatz von Milchaustauschfutter zurückgegriffen.

Für Kalbfleischspezialprodukte (Kleinkindernahrung, Sanatorien, Markenfleischprogramme etc.) wird aber auch Kalbfleisch aus der Mast mit Vollmilch nachgefragt. Die Deckung dieses Bedarfes erfolgt überwiegend durch Vollmilchmastkälber aus biologisch wirtschaftenden Betrieben.
Im Gegensatz zur Mast mit Milchaustauschfutter kann bei reiner Vollmilchmast die Nährstoff-versorgung nicht über die Tränkekonzentration bzw. Zusammensetzung des Milchaustauschfutters gesteuert werden. Dadurch ergeben sich im Vergleich zur Mast mit Milchaustauschfutter Restriktionen vor allem hinsichtlich der Mastdauer, da auf Grund der eingeschränkten Futteraufnahme und des Nährstoffgehaltes von Vollmilch die Nährstoffversorgung und damit die Zuwachsleistung begrenzt ist.
In der vorliegenden Arbeit sollte daher der Einfluss der Lebendmasse bei der Schlachtung (110 bzw. 140 kg) sowie der Rasse (Fleckvieh, Brown Swiss, Holstein Friesian) auf die Mast- und Schlachtleistung, Fleischqualität und Wirtschaftlichkeit von leichten Vollmilchmastkälbern, im Vergleich zur Mast mit Milchaustauschfutter, untersucht werden.

Kälber im Stall

Kälber im Stall

 HBLFA Raumberg-Gumpenstein

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Einsatz von Vollmilch in der Kälbermast zur Biokalbfleischerzeugung

Steinwidder Andreas (2005 - 2006)
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