spielen verschiedene Sensoren zusammen, um die Optimierung einer Produktion sicherzustellen.Wir lernten, dass Ertrags- und Qualitätsmessungen durch Wuchshöhenmessung, Reflexionsmessung (Sonnentrahlen) oder mit dem Blattflächenindex durchgeführt werden. Weiters konnten wir verschiedene Drohnenarten praktisch kennenlernen und bekamen daher Einblick in die kleinen „Flugzeuge der Landwirschaft“.
Bei einem Beitrag von Tierarzt Dr. Podstazky über Endo- und Ektoparasiten lernten wir verschiedene auf Kosten der Tiere lebende Parasiten kennen, und konnten einige sogar anhand alter Proben näher betrachten.
Nach einer kleinen Stärkung gingen wir zu einem interessanten Beitrag über Tierhaltung 4.0, also Tierhaltung in Verbindung mit Digitalisierung und Vernetzung von Tierdaten. Wir diskutierten über automatisierte Landwirtschaft, Brunsterkennung anhand verschiedenster Technologien, Abkalbeerkennung und Gesundheitsmonitoring, wodurch noch noch nicht ausgebrochene Krankheiten frühzeitig erkennt werden können.
Nach einer Mittagspause folgte der letzte Vortrag über Klimaforschung im Grünland, wo wir über globale Erwärmung, CO2-Emissionen und IPPC (Weltklimarat der UNO) sprachen und welche Auswirkungen dies auf uns Landwirte, speziell im Grünland haben kann.
Insgesamt waren knapp 180 Schülerinnen und Schüler an diesem Science Day in Gumpenstein. Die Unterlagen der Wissenschafterinnen und Wissenschafter können hier kostenlos heruntergeladen werden.
Herzlichen Dank für diesen Artikel an Viktoria Arzberger
