- Projektleiter-Institut: Institut 2 - Pflanzenbau
Die klimatische Entwicklung in den letzten Jahrzehnten zeigt zum einen eine deutliche Verlängerung der Vegetationsperiode und zum anderen eine Zunahme von Trockenperioden. Nimmt die Dauer der Vegetationsperiode aufgrund höherer Temperaturen zu, erhöht sich auch die Anzahl an non-dry days, da in den zeitlichen Randbereichen (März und November) in Österreich kein Wasserstress auftritt und dies somit ausschließlich zu einer höheren Anzahl von non-dry days führt. Mit den höheren Temperaturen in den Sommermonaten geht gleichzeitig auch eine Verminderung der Wasserverfügbarkeit einher, die sich aber aufgrund der Ausdehnung der Vegetationsperiode jedoch nicht wesentlich auf die Verminderung von non-dry days auswirkt.
Schaumberger, A. (2009): Untersuchung klimatischer Abgrenzungskriterien für das benachteiligte Gebiet Österreichs, Abschlussbericht, HBLFA Raumberg-Gumpenstein, Irdning, 48 S.