Ein wesentlicher Vorteil der temperaturgestützten Modellierung ohne zusätzliche Parameter (wie z.B. der Schneebedeckung) ist die einfache Anwendung auf Klimamodelldaten. Die Temperatur gilt in den diversen Klimamodellen und ihren mittels Downscaling regionalisierten Varianten als relativ gut abgesicherter Parameter. Daraus abgeleitete räumliche und zeitliche Veränderungen der klimatologischen Vegetationsperiode stehen damit auf einer robusten Grundlage und bilden eine wichtige Grundlage für die Entwicklung von Anpassungsstrategien in der Landwirtschaft.
Schaumberger, A. (2017): Räumliche Modellierung der thermischen Vegetationsperiode für Österreich, Abschlussbericht, HBLFA Raumberg-Gumpenstein, Irdning, 53 S.