Forschungsprojekte

Praxistauglichkeit der intravenösen Allgemeinanästhesie bei der chirurgischen Ferkelkastration

Minihuber Ulrike, DI

DI Ulrike Minihuber

Alternative Strategien - Zucht, Haltung, Tiermedizin

In Österreich werden männliche Ferkel zur Verhinderung des Geschlechtsgeruches („Ebergeruch“) routinemäßig kastriert. Die Interessenvertreter der Landwirtschaft auf europäischer Ebene gehen davon aus, dass die betäubungslose chirurgische Kastration bei Schweinen bis zum 1. Januar 2018 eingestellt wird.

Die Ferkelkastration ist ein viel diskutiertes Thema in der Schweinebranche, umso wichtiger ist es, eine akzeptable Alternative zur herkömmlichen, betäubungslosen Kastration zu erarbeiten. Ziel dieser wissenschaftlichen Tätigkeit ist die Feststellung der Praxiseignung der Allgemeinnarkose mittels Injektions-Methode. Im Einzelnen werden folgende Ziele verfolgt:

-) praktische Umsetzbarkeit der Injektionsnarkose bei der Ferkelkastration (Ferkel älter als 14 Tage)
-) Erfassung des zeitlichen Aufwandes pro Tier
-) Überprüfung der Wirtschaftlichkeit dieser Methode
-) Überprüfung der Schmerzausschaltung durch Dokumentation der Reaktion der Ferkel während der Kastration.

Ferkel bei Kastration

Ferkel bei Kastration

 HBLFA Raumberg-Gumpenstein

 

Praxistauglichkeit der intravenösen Allgemeinanästhesie bei der chirurgischen Ferkelkastration

Spanlang Ulrike (2012 - 2013)
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