In der Praxis treten jedoch immer wieder Probleme auf (falsche Luftführung, -verteilung, Heizleistung,...), die auf Kosten der Landwirte bereinigt werden müssen oder eine einwandfreie Funktion unter speziellen Einsatzbedingungen nicht gewährleisten können.
Die relativ hohen Investitionskosten lassen einen wirtschaftlichen Einsatz kaum zu, genauere Untersuchungen hinsichtlich der Futterqualität fehlen bei den neu entwickelten Anlagen noch.
In dieser wissenschaftlichen Tätigkeit werden deshalb einzelne Anlagen hinsichtlich ihrer Funktionssicherheit unter unterschiedlichen Einsatzbedingungen (Futterstruktur) untersucht und bewertet. Der Wissenstransfer zu diesem Thema ist nicht aktuell und sollte verbessert werden. Viel von dem bereits vorhandenen Wissen ist bei den interessierten Landwirten nicht präsent, bzw. werden die einzelnen Systeme von den Firmen unterschiedlich dargestellt und bewertet. Den Landwirten ist es oft nicht möglich einen neutralen Überblick über die angebotenen Techniken zu bekommen.
Über die ARGE Heumilch, einen Zusammenschluss von Heubauern, und der verarbeitenden Lebensmittelindustrie, soll das vorhandene Wissen weiter vermittelt werden.