Milchsammelbehälter
    HBLFA Raumberg-Gumpenstein

    „Neueste Ergebnisse“ - Fingerabdruck der Milch und Fütterung

    HBLFA Raumberg-Gumpenstein

    „Neueste Ergebnisse“ - Fingerabdruck der Milch und Fütterung

    Zur Qualitätssicherung spezieller Milchprogramme (Weidemilch, Wiesenmilch, Heumilch etc.), aber auch zur besseren Beschreibung der Umweltfaktoren in der Zuchtwertschätzung, wird über die Nutzungsmöglichkeit von einfach zu gewinnenden Milchanalysedaten nachgedacht.

    Kostengünstige Analytik

    Zur Analyse der Milchinhaltsstoffe wie Fett, Eiweiß etc. ist derzeit die Mid-Infrarot (MIR) Spektrometrie die Methode der Wahl. Dabei wird die Milch mit Licht bestrahlt und die Reflexion für die unterschiedlichen Wellenlängen erfasst und ausgewertet. Mit dieser Methode können auch Fettsäuren- und Mineralstoffgehalte sowie Stoffwechselprodukte in der Milch kostengünstig mehroderweniger genau abgeschätzt werden.

    In einem Forschungsprojekt der HBLFA Raumberg-Gumpenstein und der Universität für Bodenkultur wurde untersucht, ob und mit welcher Genauigkeit die Rationszusammensetzung von Milchkühen über die Infrarot-Spektrometrie abgeschätzt werden kann (Klaffenböck et al. 2017).

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