Mobbingprävention im Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Regionen und Wasserwirtschaft
Ein respektvolles Verhalten und wertschätzendes Miteinander am Arbeitsplatz bilden die Basis für ein positives und produktives Arbeitsklima und letztendlich für den Erfolg einer Organisation. Die unterschiedlichen Qualitäten und individuellen Eigenschaften der MitarbeiterInnen sollen in ihrer Vielfalt Akzeptanz finden. Dazu gehört vor allem, die Würde und Persönlichkeit jeder einzelnen Person zu achten.
Folgende Verhaltensweisen können eine schwerwiegende Störung des Arbeitsfriedens darstellen: Mobbing, Diskriminierung aufgrund von Geschlecht, Alter, ethnischer Zugehörigkeit, Religion, Weltanschauung, sexueller Identität, Behinderung sowie geschlechtsbezogene oder sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz. Sie schaffen ein stressbelastetes und entwürdigendes Arbeitsumfeld und können gesundheitliche Probleme verursachen.
Präventive Maßnahmen sind enorm wichtig, um ein wertschätzendes Klima aufrecht zu erhalten und zu fördern. Die vorliegende Mobbingpräventionsvereinbarung und die Etablierung von Mobbingpräventionsbeauftragten können als wertvolle Beiträge und aktive Präventionsmaßnahmen gesehen werden.
Das Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Regionen und Wasserwirtschaft (BML) integriert die Aspekte der Diskriminierung sowie der geschlechtsbezogenen und sexuellen Belästigung in die bereits bestehende Mobbingpräventionsvereinbarung im Sinne eines respektvollen und wertschätzenden Arbeitsklimas.