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Test der Pickup-Schwadertechnologie von Reiter und der neuen Rundballenpresse „Impress“ von Pöttinger

ProjektleiterIn

Test of pickup swathing- and a round bale press technology

Die Ernte von Grünlandfutter sollte aus Sicht der optimalen Futterkonservierung ohne erdige Futterverschmutzung passieren und eine möglichst hohe Flächenleistung sowie geringe Feldverluste gewährleisten. In der Praxis stößt die vorherrschende Schwadtechnologie mit dem Kreiselschwader bei steigender Erntefläche und ungünstiger Feldstückgeometrie durchaus an Grenzen.

Ebenso steigen die Anforderungen an die optimale Pressentechnologie, um die genannten Verluste, welche hier ebenso auftreten, möglichst gering zu halten.

Ziel des Versuchs:

• Neue Erntetechnologien erproben und deren Vor- bzw. Nachteile erarbeiten

• Vergleiche zur Standardtechnologie herstellen

• Technische Entwicklungen vorantreiben

• Beratung und Information für die landwirtschaftliche Praxis erweitern und forcieren

Schwaden:

In den Schwadversuchen der HBLFA Raumberg-Gumpenstein wurde ein neuartiger Pickup- Schwader mit Förderband an zwei Kulturen (Feldfutter, Luzerne) und zwei Anwelkstufen (Silage, Heu) auf Feldverluste, Futterverschmutzung und Arbeitsleistung unter Praxisbedingungen im Vergleich zu einem konventionellen Zweikreisel-Mittelschwader geprüft.

Pressen:

Anschließend wurde eine neue Rundballenpresstechnologie geprüft, wobei ebenfalls auf die Flächenleistung, Ernteverluste, Futterverschmutzung und die Pressdichte der Rundballen eingegangen wurde. Als Versuchsflächen dienten die im Schwadversuch vorbereiteten Flächen. Als Vergleichsgerät wurde eine Standardpresse herangezogen.

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 Quelle: HBLFA Raumberg-Gumpenstein/A. Pöllinger

 

Test der Pickup-Schwadertechnologie hinsichtlich erdiger Futterverschmutzung, Rechverluste, Schwadform und Flächenleistung

Resch Reinhard (2015)
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