Steigerung von Qualität und Ertrag: mehr Inhaltsstoffe (Energie und Eiweiß, Mineralstoffe) und Mengenertrag durch Einbringen von hochwertigen, dem Standort und der Bewirtschaftungsintensität angepassten Futtergräsern und Leguminosen.
Verbesserung der Narbendichte: Anhebung des Anteils der Untergräser sowie Arten mit hoher Regenerationsfähigkeit zur Reduktion von Verunkrautung und Futterverschmutzung sowie für bessere Trag- und Widerstandsfähigkeit gegenüber Weidetieren und Maschinen.
Der ideale Nachsaat-Zeitpunkt ist abhängig vom Standort und den klimatischen Gegebenheiten. Prinzipiell ist eine Nachsaat im Frühjahr oder im Spätsommer zu empfehlen. Um nachhaltige Ergebnisse zu erzielen ist es wichtig, dass die Saatgutmischung auf den jeweiligen Nutzungstyp abgestimmt ist und Sorten etabliert werden, die eine gute Ausdauer, Winterfestigkeit, Schnittverträglichkeit und Unkrautunterdrückung aufweisen.