Damit sollen Fehler der Vergangenheit zukünftig vermieden und ein zeitgemäßer Standard geschaffen werden.
Dieser Standard soll nachhaltige Rekultivierung und Wiederherstellung unter Berücksichtigung ökologischer Gesichtspunkte auch unter extremen Standortsbedingungen garantieren.
Eine nachhaltige Rekultivierung von Schipisten, Straßenböschungen und Straßenbegleitflächen sowie ehemaligen Tagbaugebieten soll eine gefällige, die Lebensqualität der Bevölkerung fördernde Landschaft mit entsprechendem ökologischem Wert zum Ziel haben. Eine ökologische Rekultivierung bzw. Wiederbegrünung mit standortsgerechtem Saatgut oder Pflanzenmaterial, verbunden mit verbesserten Applikationstechniken bringt zusätzlich eine Kostenersparnis, wenn die speziell bei Verwendung von nicht dem Standort angepassten Samenmaterial anfallenden Folgekosten für Düngung und Erhaltungspflege mitberechnet werden.
Standortsgerechtes Pflanzenmaterial bzw. Saatgut bringt auch landwirtschaftlich genutzten Flächen erhöhten ökologischen Wert und schafft die Voraussetzungen für die Etablierung von schützenswerten Pflanzengemeinschaften und die Erhaltung bedrohter Ökotypen.