Aktuelles

    HBLFA Raumberg-Gumpenstein im Expertenbeirat von EmiMod

    Nach den großen Verbundprojekten EmiDat und EmiMin, die in den letzten Jahren vom deutschen KTBL (Kuratorium für Technik und Bauwesen in der Landwirtschaft e.V.) koordiniert wurden, fand vor kurzem der Startschuss zum Nachfolgeprojekt EmiMod statt. Das Projekt EmiMod untersucht die Emissionen aus Nutztierställen, insbesondere von Ammoniak, klimawirksamen Gasen, Gerüchen und Bioaerosolen.

    Ziel ist es, die Erfassungs- und Bewertungsmethoden für Emissionen zu verbessern und zu vereinfachen, um kosteneffiziente und präzise Ergebnisse zu erzielen. Das Projekt kombiniert Standardmessverfahren mit neuen, kostengünstigen Sensoren und verwendet Modellierungen sowie KI-Methoden zur Emissionsprognose. Letztlich sollen vereinfachte Messmethoden und ein Methodenhandbuch entwickelt werden, um Emissionen besser zu verstehen und zu reduzieren.

    Seitens des KTBL wurde ein Europäischer Expertenbeirat zu EmiMod einberufen. Neben der Universität Wageningen, der Universität Aarhus, der Universität Utrecht, dem Flämischen Forschungsinstitut für Landwirtschaft, Fischerei und Ernährung und der Agroscope in Tänikon ist das Institut Tier, Technik & Umwelt der HBLFA Raumberg-Gumpenstein mit Michael Kropsch und Roland Gutwenger im Gremium vertreten.

    https://www.ktbl.de/themen/emimod

     

     

    32 2024 emimod keyquestions

    EmiMod-Logo

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     HBLFA Raumberg-Gumpenstein

    Team

    Kropsch Michael, BMA

    BMA Michael Kropsch

    Emissionen aus der Tierhaltung