Projektziele
In gegenständlichem Themenbereich wurden im Verlauf der letzten Jahre zahlreiche wissenschaftliche Projekte durchgeführt und ein großes Wissen für die Praxis erarbeitet. Der Wissenstransfer aus der Forschung in die angewandte Praxis konnte in vielen Veröffentlichungen erbracht werden; dennoch ergeben sich permanent neue und völlig anders geartete praxisrelevante Fragestellungen. Das generierte Wissen wird weiterhin in modifizierter Form in Vorträgen, Seminaren und Workshops interessierten Menschen vor Ort nähergebracht. In heiklen Fragestellungen werden zunehmend gutachterliche Expertisen benötigt, um eine objektive Klarheit zu erlangen. Oftmals sind es die vernetzten Zusammenhänge zwischen dem theoretischen Fachwissen und der Praxis, um die Problematik im Ganzen erfassen und daraus sinnvolle Maßnahmen ableiten zu können.
Praxisrelevanz
Es ist davon auszugehen, dass in Zukunft die Nachfrage nach wissenschaftlichen Projekten zur Grundlagengenerierung für die stetig steigenden Anforderungen in der Praxis zunehmen wird. In diesem Zusammenhang ist weiterhin die Übersetzung dieses wissenschaftlichen Wissens in die Sprache der Praxis von enormer Wichtigkeit – nur so kann die Sinnhaftigkeit von zu treffenden Maßnahmen in ihren ökologischen und ökonomischen Auswirkungen erkannt werden. Dieser Wissenstransfer ist auch unerlässlich für eine offene Kommunikation zwischen Theorie und Praxis; der Prozess stellt einen wichtigen Katalysator in beide Richtungen dar.
Charakterisierung der Neuheit und Leistungsbeschreibung
Der weiter zu beschreitende Annäherungsprozess von Wissenschaft und Praxis in künftigen Projekten ist unentbehrlich. Nur so kann gewährleistet werden, dass auch in Hinkunft „praxisorientierte Fachleute“ für angewandte Themenbereiche in der Wissenschaft zur Verfügung stehen. Die Durchführung des Projekts besteht in der Aufbereitung und Zusammenfassung der vielfältigen, im Rahmen der Forschungstätigkeit an der HBLFA Raumberg-Gumpenstein erworbenen, wissenschaftlichen Erkenntnisse für Anwendungen in der landwirtschaftlichen Praxis. Der jährliche Projektbetrachtungszeitraum startet jeweils mit 1. Jänner eines Kalenderjahres; bis zum 31. Dezember eines jeden laufenden Projektjahres werden von den wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die Listen mit dem Verzeichnis der jeweiligen Projektaktivitäten (Beratung, Begutachtung, Lehre, Vortrag etc.) sowie die Belegdateien an die Projektleitung übermittelt; das Einpflegen der „Projekt-Aktivitätslisten“ sowie der Belegdateien in die Projektzwischen- bzw. in den Endbericht erfolgt durch die Projektleitung.