Laufzeit: 2025-2031
Projektdaten Agri-PV-Grass
Photovoltaikanlagen benötigen große Flächen und können Konflikte mit landwirtschaftlicher Nutzung, Naturschutz und Landschaftsästhetik auslösen. Eine kombinierte Nutzung in Form einer Agri-PV-Anlage ermöglicht die Integration von Energiegewinnung und Landwirtschaft, für die neben der Bewirtschaftungseinschränkung möglicherweise Vorteile wie reduzierter Trockenstress oder höhere Biodiversität eine wichtige Rolle spielen könnten.
Im vorliegenden Projekt werden Flächenanlagen und Agri-PV-Anlagen auf grünlandgenutzten Feldern hinsichtlich ihrer Auswirkungen auf Ertrag, Biodiversität und Bewirtschaftung miteinander verglichen.
Projektdurchführung Agri-PV-Grass
Die wissenschaftliche Datenerhebung erfolgt auf drei repräsentativen Grünlandstandorten in Österreich mit unterschiedlichen klimatischen Bedingungen:
- Alpenvorland
- inneralpine Regionen
- trockene Grenzregion
Mit einer vergleichenden Untersuchung von Agri-PV-Anlagen und Freiflächenanlagen sollen für Landwirte Daten bereitgestellt werden, die als Entscheidungsgrundlage dienen.
Voraussetzung für eine konstruktive Diskussion derartiger Anlagen, in denen traditionelle Landnutzung mit dem Ausbau erneuerbarer Energie kombiniert werden, ist eine objektive, wissenschaftliche Auseinandersetzung zu diesem Thema.
Team

DI Alfred Pöllinger-Zierler
Abteilungsleitung
Dr. Andreas Bohner
Umweltökologie
Dr. Wilhelm Graiss
Abteilungsleiter
Dr. Bernhard Krautzer
Institutsleitung Pflanzenbau und Kulturlandschaft
Mag. Christian Fritz, MA
Abteilungsleitung
DI Lukas Gaier
Futterpflanzen, Sorten- und Mischungswesen
DI Andreas Klingler
Grünlandforschung
Ing. Josef Kaufmann
Analytik