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Forschungsgruppe Fütterung von Nutztieren
Koordination: Georg Terler
An der HBLFA Raumberg-Gumpenstein beschäftigen sich Mitarbeiter:innen aus allen vier Instituten mit Fragen der Fütterung von Nutztieren sowie vor- und nachgelagerten Bereichen, wie beispielsweise Futterkonservierung, Ökonomie und Umweltwirkungen.
Ziel der Forschungsgruppe Fütterung ist, alle Forschungsprojekte im Bereich der Rinder-, Schaf-, Ziegen-, Schweine- und Geflügelfütterung an der HBLFA Raumberg-Gumpenstein zu bündeln. Durch die Zusammenarbeit aller Mitarbeiter:innen soll ein Mehrwert geschaffen werden, der es ermöglicht, Landwirt:innen präzise Empfehlungen zu Fütterungsfragen in der Praxis zu geben.
Unsere Arbeit umfasst folgende Themenbereiche:
- Futterkonservierung und Futterqualität: Die Futterkonservierung ist das Bindeglied zwischen Pflanzenbau und Fütterung von Nutztieren. Die Optimierung der Futterqualität ist die Voraussetzung für entsprechende Leistungen von Nutztieren.
- Fütterung von Nutztieren: Eine effiziente Fütterung von Nutztieren ist die Grundlage für eine nachhaltige Viehwirtschaft. Die Effizienz der tierischen Produktion steht daher im Fokus von Forschungsprojekten zur Fütterung von Nutztieren.
- Tiergesundheit: Aspekte der Tiergesundheit (z.B. Stoffwechselgesundheit, Parasitenbefall) sind ein wichtiger Schwerpunkt der Arbeit der Forschungsgruppe.
- Produktqualität: Österreich ist bekannt für eine hohe Qualität von Lebensmitteln. Wir forschen daran, wie die Qualität tierischer Produkte, u.a. durch Fütterungsmaßnahmen, noch weiter verbessert werden kann.
- Emissionen aus der Nutztierfütterung: Ein unerwünschtes Nebenprodukt der tierischen Produktion sind Emissionen (z.B. Ammoniak, Methan). Durch Maßnahmen in der Fütterung versuchen wir diese Emissionen zu reduzieren, um so die Lebensgrundlagen für die Zukunft zu erhalten.
- Biologische Wirtschaftsweise und standortangepasste Konzepte: Die besonderen Voraussetzungen und Ziele der Bio-Landwirtschaft können an zwei zertifizierten Bio-Versuchsstandorten bearbeitet werden. Low-Input bzw. standortangepasste Fütterungsstrategien spielen eine wichtige Rolle in unseren Projekten.
- Ökonomie und Ökologie: Ökonomische und ökologische Effizienz sind Voraussetzungen für eine nachhaltige Lebensmittelproduktion. Nur so können wir die bäuerliche Landwirtschaft in Österreich erhalten.
In der Forschungsgruppe koordinieren wir neue Forschungsprojekte, unterstützen uns bei der Bearbeitung der Projekte und arbeiten gemeinsam an Publikationen, um so unsere neuen Erkenntnisse in die weite Welt verbreiten zu können. Die unterschiedlichsten Expertisen der Mitarbeiter:innnen der Forschungsgruppe Fütterung ermöglichen einen ganzheitlichen Blick auf die Herausforderungen in der Fütterung von Nutztieren. Dadurch sind wir in der Lage, zielgerichtete und treffsichere Empfehlungen für die Fütterung in der Praxis zu geben.
Unsere Vision sind gesunde, leistungsfähige und effiziente Nutztiere, welche die Grundlage für eine ökonomisch und ökologisch nachhaltige Viehwirtschaft in Österreich darstellen. Durch unsere Forschung zur Nutztierfütterung wollen wir unseren Beitrag dazu leisten.

Team
Unsere aktuellsten Projekte im Bereich Fütterung
- OptiFeedCalf – Gesunde und leistungsstarke Kälber durch eine optimierte Kälberfütterung
- PigAir3: Neues Forschungsprojekt zur Reduktion von Emissionen in der Schweinemast gestartet
- Start des Projektes MikroWaSta
- Auswirkungen von Weidegang bzw. Stallfütterung auf die Leistung von Mutterkühen und deren Kälber (Mukuh Weide)
- Silagemeisterschaft 2024/25 - Siegerprämierung
- 52. Viehwirtschaftliche Fachtagung: Ein Rückblick auf spannende Impulse
- Zuckerlamm - Lämmeraufzucht mit bestem Heu
- Durch Kotsiebung die Verdauungsvorgänge von Milchkühen während der Weideumstellung im Blick haben
- Fachtagung „Rund um’s Rind“ an der HBLFA Raumberg-Gumpenstein