Nachlese zum Güllefachtag 2025

    ProjektleiterIn

    Güllefachtag an der HBLFA Raumberg-Gumpenstein

    Am 4. April trafen sich rund 50 Bäuer:innen und 30 Schüler:innen in der Forschungseinrichtung Raumberg-Gumpenstein, um den neuesten Erkenntnissen, Vorgaben und Techniken zum Thema Wirtschaftsdünger zu lauschen. DI Alfred Pöllinger-Zierler hat mit seinen Kolleg:innen und seinem Team – gemeinsam mit der BBK Liezen, dem LTC Aigen und dem Maschinenring Dachstein-Tauern – ein interessantes Programm rund um unsere Wirtschaftsdünger zusammengestellt.

    Nachlese zum Güllefachtag 2025 an der HBLFA Raumberg-Gumpenstein

    Nachlese zum Güllefachtag 2025 an der HBLFA Raumberg-Gumpenstein

     (c) HBLFA Raumberg-Gumpenstein

    Bereits in der Begrüßung ging der Forschungsleiter Dr. Andreas Steinwidder auf die Bedeutung der hofeigenen Wirtschaftsdünger und den wichtigen Wissensaustausch zwischen Praxis und Forschung ein. Nach dem übersichtlichen, praxisbezogenen Vortrag von DI Pöllinger-Zierler ging es im Stationsbetrieb weiter zu den einzelnen Themenbereichen: Güllezusätze – langjährige Wirtschaftsdüngerversuche – moderne Gülleaufbereitungs- und -ausbringungstechnik.
    Am Nachmittag wurden die am Vormittag theoretisch besprochenen Fachbereiche durch eine Maschinenvorführung vertieft. Dabei bildete insbesondere das Thema Futterverschmutzung durch die streifenförmige Ablage ein zentrales Diskussionsthema. Alle waren sich einig: Um dieses Problem zu lösen, braucht es entweder gut mit Wasser verdünnte Gülle oder separierte Gülle – unabhängig vom Ausbringsystem, wie viele nationale und internationale Untersuchungen zeigen.

     

    Fazit: nur mit der modernen, leider auch teuren, Ausbringtechnik lassen sich zum einen die Emissionsminderungsvorgaben erreichen und zum anderen die „Stickstoffeffizienz“ auf den tierhaltenden Betrieben verbessern.

    Bilder zum Güllefachtag