Die enge Vernetzung von Wissenschaft und Praxis ist ein zentraler Erfolgsfaktor für die Weiterentwicklung der biologischen Landwirtschaft. Genau hier setzt die Veranstaltungsreihe „Speeding Up Innovation“ an, die vom Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Regionen und Wasserwirtschaft gemeinsam mit der Landwirtschaftskammer Österreich initiiert wurde. Ziel ist es, Forschungsergebnisse rasch und gezielt in die landwirtschaftliche Praxis zu überführen.
Am 13. März 2025 stand die biologische Landwirtschaft im Mittelpunkt der Veranstaltung an der Hochschule für Agrar- und Umweltpädagogik. Das abwechslungsreiche Programm umfasste spannende Fachvorträge sowie drei interaktive Workshops zu den Themen BIO-Urproduktion, BIO-Wertschöpfungsketten und BIO-Kontrolle & Zertifizierung. Im Rahmen des Workshops „Innovationen in der BIO-Urproduktion“ stellte DI Daniel Lehner vom Bio-Institut der HBLFA Raumberg-Gumpenstein neue Erkenntnisse zu „Bio-Speisekulturen als Alternative zum Anbau von Futtermitteln“ vor. Zudem präsentierten Mag. Christian Fritz, MA (HBLFA Raumberg-Gumpenstein) und Dr. Ruth Bartel-Kratochvil (Bio Austria) das Projekt „Klimaeffiziente Milchwirtschaft“, das nachhaltige Strategien für eine zukunftsfähige biologische Milchproduktion aufzeigt.
Besonderes Augenmerk lag auf dem interdisziplinären Austausch zwischen Wissenschaft und Praxis. In angeregten Diskussionsrunden wurden innovative Ideen entwickelt und wertvolle Impulse aus dem Publikum aufgenommen.
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