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Bio im WWW

Wir leben derzeit in einer sehr fordernden Zeit und dies betrifft auch die Land- und Lebensmittelwirtschaft. In den letzten Monaten haben beispielsweise scheinbar vergessene Fragen wieder an Bedeutung gewonnen:

  1. Hoher Selbstversorgungsgrad trotz widriger Umstände?
  2. Genügend Lebensmittel für alle?
  3. Abhängigkeiten von externen Ressourcen auch in der Landwirtschaft? etc. Daneben spürt die Landwirtschaft auch den zunehmenden Druck bedingt durch den Klimawandel, die Digitalisierung, den Bodenverlust, neue Tiererkrankungen etc.. Genau für diese vielfältigen Herausforderungen gilt es gemeinsam Antworten zu finden. Die Bio-Landwirtschaft kann dazu einen wertvollen Beitrag leisten!

Bio Bäuerinnen begleiten

Wichtige Innovationen und Anpassungen entstehen dort wo Begeisterung, Querdenken, Fachwissen und vor allem auch die Praxis zusammenkommen. Die HBLFA Raumberg-Gumpenstein und das Bio-Institut bemühen sich diesen fruchtbaren Boden zu bereiten und dadurch die Landwirtschaft bestmöglich durch Forschung und Beratung zu begleiten. Wichtig dabei ist auch, dass neues Wissen auch wieder rasch in der Praxis und Lehre ankommen, dazu dienen auch viele Seminare und Tagungen an der HBLFA Raumberg-Gumpenstein.

Forschung interessiert

Mehr als 230 Teilnehmerinnen aus dem In- und Ausland nahmen am 12. November an der österreichischen Bio-Fachtagung teil, welche diesmal Covid-19 bedingt online abgehalten wurde. Der fachliche Themenbogen spannte sich von aktuellen Grünlandfragen über die Weidehaltung bis zum nachhaltigen Bio-Maisanbau, von der Bio-Mutterkuh- bis zur Milchviehhaltung, vom Tierverhalten bis zum Tierwohl und von den Umweltwirkungen der Landwirtschaft bis zu den bedeutenden rechtlichen Veränderungen, welche auf die Bio-Landwirtschaft in den nächsten Jahren zukommen werden.

Downloads der Biofachtagung

 Priv.-Doz. Dr. Andreas Steinwidder (links) und LFI Dr. Johann Gasteiner

Priv.-Doz. Dr. Andreas Steinwidder (links) und LFI Dr. Johann Gasteiner

 @ HBLFA Raumberg-Gumpenstein