Auch im Jahr 2025 wurden erneut Daten von 54 Projektbetrieben aus der Region Ostalpen-Alpenvorland erhoben, um betriebsindividuelle Kennzahlen zur Produktionstechnik, zu den Treibhausgas-Emissionen und zu weiteren Emissionen zu berechnen. Die Ergebnisse präsentierten und diskutierten wir mit den teilnehmenden Landwirtinnen und Landwirten bei den gemeinsamen Projekttreffen am 8. und 9. April 2025.
Die persönlichen Treffen boten nicht nur einen Überblick über die erzielten Fortschritte, sondern auch einen wertvollen Raum für den fachlichen Austausch: Themen wie Trockenheit, Weidehaltung, Rationsgestaltung, Bodenansprache und rechtliche Rahmenbedingungen wurden intensiv diskutiert. Erfahrungen, Wünsche und Bedenken der Landwirt:innen fließen direkt in die Projektarbeit ein – ein wichtiger Beitrag, um klimafreundliche Maßnahmen praxisnah, produktionstechnisch machbar und akzeptiert umzusetzen.
Besonders beeindruckend waren die Leidenschaft und das Engagement, mit denen die Bio-Landwirt:innen an der Entwicklung und Umsetzung von neuen Ideen und Konzepten mitarbeiteten. Während sich die Projektarbeiten um eine Verbesserung von Effizienz und Emissionsgeschehen auf den Betrieben bemühen, bleibt es ein zentrales Anliegen, dass die bereits heute erbrachten Leistungen in der Produktion und für Umwelt- und Klimaschutz an Wirtschaft und Gesellschaft kommuniziert und gewürdigt werden. Die berichteten Kennzahlen bestätigen die bisherigen Erfolge und unterstützen den zukünftigen Weg.
Mit Projekten wie „Klimaeffiziente Milchproduktion“ zeigen Landwirtschaft, Wirtschaft und Wissenschaft gemeinsam, wie Klimaschutz und hochwertige Milchproduktion Hand in Hand gehen können.